Papprollen eigenen sich zum Spielen und Bewegen. Dabei können Körperkoordination, Kreativität und Einfallsreichtum geübt werden. Lasst euch inspirieren.
Medienbildung für Kindergarten und Hort
Entlastung im Alltag, gezielte Förderung einzelner Kinder, selbständiges Lernen und - ganz ohne Vorkenntisse schon von den Jüngsten nutzbar!
Wie klingen Papprollen? Welche Geräusche lassen sich damit machen? Klopfen, reiben, tröten, streichen, tippen, flöten, usw.
Ein Kind macht ein Geräusch vor, die anderen machen es nach.
Dann klopft einen Takt vor und beobachtet, ob die Kinder nachklopfen. Klopft noch einmal, die Kinder klopfen irgendwann nach. Dann klopft ein Kind einen Takt, die anderen machen es nach. Nun wechselt ihr durch, so dass jeder einmal einen Takt vorklopft und die anderen diesen nachklopfen.
Wie lassen sich die Papprollen transportieren?
Auf der Hand, im Ellenbogen, zwischen den Knien, im Kniegelenk, unter dem Kinn, auf den Knien, usw.
Lasst den Kindern Zeit zum Ausprobieren und Experimentieren.
Stellt die Papprollen auf, lasst dazwischen immer etwas Platz, so dass ihr dann durch die Papprollen-Stadt laufen könnt. Dabei sollte keine Papprolle umfallen.
Was lässt sich sonst noch bauen? Vielleicht habt ihr noch einige Pappdeckel oder Pappkarton-Stücke? Lasst den Kindern etwas Zeit, vielleicht lassen sich schöne Papprollentürme bauen oder Brücken? Auf was kommen die Kinder? (Foto J)
Wichtig, lasst die Kinder auch Zeit zum Erzählen. Sind es mehrere Kinder, so können die Kinder ihre Werke auch vorstellen.
Gerade beim Bauen einer Stadt ist es wichtig, dass die Kinder kooperieren und sich beim Bauen austauschen. Versucht dabei möglichst wenig einzugreifen.
Anschließend stellt ihr die Papprollen in eine Reihe. Geht einige Meter zurück und rollt mit einem Ball alle Papprollen um.
Ladet etwas auf die Papprolle und transportiert es von einer Seite auf die andere. Es eignet sich zum Beispiel ein Tennisball oder auch ein Stück Pappdeckel, ein.
Lasst die Kinder einen kleinen Parcours aufbauen. Die Papprolle dient als Minigolfschläger. Mit einem Tischtennisball können die Kinder dann durch und um die Hindernisse herum den Ball schießen. Baut unbedingt auch verschiedene Entfernungen ein, dass macht Spaß und trainiert die Abschätzung der Kraft beim Schlagen. Nutzt dafür Gegenstände, die ihr zuhause habt. Und, dass lässt sich prima auch im kleinsten Wohnzimmer spielen.
Nehmt bunt Tücher wie z.B. Chiffontücher und steckt sie in die Öffnung der Papprollen. Die Tücher sollen oben etwas heraushängen. Das sind nun unsere Blumen, die wir im Raum verteilt aufstellen. Anschließend gehen die Kinder im Vierfüßlerstand als Kühe über die Wiese, dann im Pferdchensprung als Pferd, dann am Boden schlängelnd als Regenwurm und schließlich als hüpfen sie als Grashüpfer über die Blumen. Was fällt euch noch ein? Zum Schluss lasst die Kinder die Blumen pflücken und die Tücher wieder aus den Rollen ziehen.
Nehmt mehrere Papprollen und baut eine Kugelbahn. Lasst den Kindern Zeit zum Experimentieren und zum Überlegen, wie sie die Papprollen zusammenstecken können und welches Gefälle sie brauchen, damit die Kugeln durchrollen.
Ihr könnt dann auch Aufgaben geben, z.B. wir bauen nun gemeinsam die längste Kugelbahn, die steilste Kugelbahn, eine verwinkelte Kugelbahn, die höchste Kugelbahn oder eine Ballrutsche.
Gerade für kleine Kinder ist eine Ballrutsche eine erste Annäherung an die Kugelbahn und somit ein Vorläufer vom Kugelbahnbauen. Unterstützt kleine Kinder zu Beginn und lasst sie dann selbst probieren.
Materialien
Anleitung
Wie klingen Papprollen? Welche Geräusche lassen sich damit machen? Klopfen, reiben, tröten, streichen, tippen, flöten, usw.
Ein Kind macht ein Geräusch vor, die anderen machen es nach.
Dann klopft einen Takt vor und beobachtet, ob die Kinder nachklopfen. Klopft noch einmal, die Kinder klopfen irgendwann nach. Dann klopft ein Kind einen Takt, die anderen machen es nach. Nun wechselt ihr durch, so dass jeder einmal einen Takt vorklopft und die anderen diesen nachklopfen.
Wie lassen sich die Papprollen transportieren?
Auf der Hand, im Ellenbogen, zwischen den Knien, im Kniegelenk, unter dem Kinn, auf den Knien, usw.
Lasst den Kindern Zeit zum Ausprobieren und Experimentieren.
Stellt die Papprollen auf, lasst dazwischen immer etwas Platz, so dass ihr dann durch die Papprollen-Stadt laufen könnt. Dabei sollte keine Papprolle umfallen.
Was lässt sich sonst noch bauen? Vielleicht habt ihr noch einige Pappdeckel oder Pappkarton-Stücke? Lasst den Kindern etwas Zeit, vielleicht lassen sich schöne Papprollentürme bauen oder Brücken? Auf was kommen die Kinder? (Foto J)
Wichtig, lasst die Kinder auch Zeit zum Erzählen. Sind es mehrere Kinder, so können die Kinder ihre Werke auch vorstellen.
Gerade beim Bauen einer Stadt ist es wichtig, dass die Kinder kooperieren und sich beim Bauen austauschen. Versucht dabei möglichst wenig einzugreifen.
Anschließend stellt ihr die Papprollen in eine Reihe. Geht einige Meter zurück und rollt mit einem Ball alle Papprollen um.
Ladet etwas auf die Papprolle und transportiert es von einer Seite auf die andere. Es eignet sich zum Beispiel ein Tennisball oder auch ein Stück Pappdeckel, ein.
Lasst die Kinder einen kleinen Parcours aufbauen. Die Papprolle dient als Minigolfschläger. Mit einem Tischtennisball können die Kinder dann durch und um die Hindernisse herum den Ball schießen. Baut unbedingt auch verschiedene Entfernungen ein, dass macht Spaß und trainiert die Abschätzung der Kraft beim Schlagen. Nutzt dafür Gegenstände, die ihr zuhause habt. Und, dass lässt sich prima auch im kleinsten Wohnzimmer spielen.
Nehmt bunt Tücher wie z.B. Chiffontücher und steckt sie in die Öffnung der Papprollen. Die Tücher sollen oben etwas heraushängen. Das sind nun unsere Blumen, die wir im Raum verteilt aufstellen. Anschließend gehen die Kinder im Vierfüßlerstand als Kühe über die Wiese, dann im Pferdchensprung als Pferd, dann am Boden schlängelnd als Regenwurm und schließlich als hüpfen sie als Grashüpfer über die Blumen. Was fällt euch noch ein? Zum Schluss lasst die Kinder die Blumen pflücken und die Tücher wieder aus den Rollen ziehen.
Nehmt mehrere Papprollen und baut eine Kugelbahn. Lasst den Kindern Zeit zum Experimentieren und zum Überlegen, wie sie die Papprollen zusammenstecken können und welches Gefälle sie brauchen, damit die Kugeln durchrollen.
Ihr könnt dann auch Aufgaben geben, z.B. wir bauen nun gemeinsam die längste Kugelbahn, die steilste Kugelbahn, eine verwinkelte Kugelbahn, die höchste Kugelbahn oder eine Ballrutsche.
Gerade für kleine Kinder ist eine Ballrutsche eine erste Annäherung an die Kugelbahn und somit ein Vorläufer vom Kugelbahnbauen. Unterstützt kleine Kinder zu Beginn und lasst sie dann selbst probieren.
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