Dieses Abenteuer ist schnell gemacht, aus Schraubglasdeckeln, einer alten Plastiktüte und einem dünnen Ast. Es ist toll für Kinder zu sehen, wie aus wertlosem Verpackungsmüll etwas Neues entsteht, das achtsam behandelt werden muss um lange Freude damit zu haben. Ein sorgsamer Umgang, Feinfühligkeit, Fingerfertigkeit , Wertschätzung und Umwelterfahrung wird hier vermittelt und Spaß erfahren, beim Spiel mit eigens Gebasteltem. Probiert es selbst aus. Viel Spaß dabei.
Medienbildung für Kindergarten und Hort
Entlastung im Alltag, gezielte Förderung einzelner Kinder, selbständiges Lernen und - ganz ohne Vorkenntisse schon von den Jüngsten nutzbar!
Legt alle Materialien bereit. Für jedes Boot das ihr basteln wollt, braucht ihr je einen Deckel, ein kleines Stück Plastikfolie und einen dünnen Ast/ Zweig.
Lasst euch von einem Erwachsenen die dünnen Äste zuschneiden. Ca. 6-7 cm Länge reichen hier aus. (Ihr könnt auch eure Fingerlänge als Maß nehmen).
Schneidet von der Plastiktüte (Verpackungsmüll oder alte Einkaufstüte) einen Streifen Folie ab.
Vom langen Streifen wird ein kurzes Stück benötigt. Ungefähr gleich breit und lang. Das Stück soll in etwa so groß sein wie eine kleine Kinderhand.
Sucht euch jetzt einen Schraubglasdeckel aus, der euch gefällt.
Als nächstes nehmt ihr einen dünnen Zweig.
Legt alles zusammen, was ihr für ein Boot braucht.
Jetzt legt ihr das Folienstück auf ein Brett und macht zwei Löcher in die Folie. Nehmt hierfür z.B. einen Stanzer oder eine spitze Nadel (lasst euch dabei helfen - Verletzungsgefahr!)
Die beiden Löcher liegen sich gegenüber, am oberen und unteren Rand der Folie.
Dann nehmt ihr den Zweig und steckt ihn nacheinander durch beide Löcher.
Ihr steckt den Zweig nach vorne hinein und nach hinten wieder heraus.
So sieht das Segel mit dem Mast nun aus.
Das Segel wird mit dem Mast mittig auf der Innenseite des Schraubglasdeckel gesetzt.
Klebt den Ast mit der Heißklebepistole fest. Das muss ein Erwachsener machen- Verletzungsgefahr!
Haltet den Zweig nach dem Kleben kurz fest, bis der Kleber etwas getrocknet ist.
Fertig ist das erste Boot.
Auf die gleiche Weise könnt ihr nun beliebig viele Boote basteln .
Jetzt können die Boote schwimmen gehen. Gebt dafür Wasser in eine große Schüssel, eine Wanne oder einen großen Eimer.
Dann könnt ihr eure gebastelten Boote schwimmen lassen.
Setzt sie vorsichtig auf das Wasser! Haltet sie möglichst unteren am Deckel fest und legt sie behutsam auf die Wasseroberfläche. Schwimmen alle Boote, könnt ihr ein Spiel daraus machen oder im Garten eine „Wasserstraße“ aufbauen, auf der sie Boote fahren können.
Ein langer, leerer Blumenkasten eignet sich hierfür besonders gut.
Es verlangt etwas Übung, dass die eingesetzten Boote nicht sofort untergehen.
Aus untergetauchten Booten könnt ihr das Wasser auskippen und sie dann wieder vorsichtig auf die Wasseroberfläche aufsetzen. Das schult die Feinmotorik.
Wichtig ist, dass ihr die Boote am Deckel anfasst und transportiert und nicht am Mast hochhebt. So gehen sie nämlich sehr leicht kaputt und das wäre sehr schade.
Ein sorgsamer Umgang wird hier geübt. Wertschätzung gegenüber dem Gebastelten, auch wenn es sich um Müll handelt. Das ist hier das größte Erfahrungsfeld.
Viel Freude beim Ausprobieren.
Materialien
Anleitung
Legt alle Materialien bereit. Für jedes Boot das ihr basteln wollt, braucht ihr je einen Deckel, ein kleines Stück Plastikfolie und einen dünnen Ast/ Zweig.
Lasst euch von einem Erwachsenen die dünnen Äste zuschneiden. Ca. 6-7 cm Länge reichen hier aus. (Ihr könnt auch eure Fingerlänge als Maß nehmen).
Schneidet von der Plastiktüte (Verpackungsmüll oder alte Einkaufstüte) einen Streifen Folie ab.
Vom langen Streifen wird ein kurzes Stück benötigt. Ungefähr gleich breit und lang. Das Stück soll in etwa so groß sein wie eine kleine Kinderhand.
Sucht euch jetzt einen Schraubglasdeckel aus, der euch gefällt.
Als nächstes nehmt ihr einen dünnen Zweig.
Legt alles zusammen, was ihr für ein Boot braucht.
Jetzt legt ihr das Folienstück auf ein Brett und macht zwei Löcher in die Folie. Nehmt hierfür z.B. einen Stanzer oder eine spitze Nadel (lasst euch dabei helfen - Verletzungsgefahr!)
Die beiden Löcher liegen sich gegenüber, am oberen und unteren Rand der Folie.
Dann nehmt ihr den Zweig und steckt ihn nacheinander durch beide Löcher.
Ihr steckt den Zweig nach vorne hinein und nach hinten wieder heraus.
So sieht das Segel mit dem Mast nun aus.
Das Segel wird mit dem Mast mittig auf der Innenseite des Schraubglasdeckel gesetzt.
Klebt den Ast mit der Heißklebepistole fest. Das muss ein Erwachsener machen- Verletzungsgefahr!
Haltet den Zweig nach dem Kleben kurz fest, bis der Kleber etwas getrocknet ist.
Fertig ist das erste Boot.
Auf die gleiche Weise könnt ihr nun beliebig viele Boote basteln .
Jetzt können die Boote schwimmen gehen. Gebt dafür Wasser in eine große Schüssel, eine Wanne oder einen großen Eimer.
Dann könnt ihr eure gebastelten Boote schwimmen lassen.
Setzt sie vorsichtig auf das Wasser! Haltet sie möglichst unteren am Deckel fest und legt sie behutsam auf die Wasseroberfläche. Schwimmen alle Boote, könnt ihr ein Spiel daraus machen oder im Garten eine „Wasserstraße“ aufbauen, auf der sie Boote fahren können.
Ein langer, leerer Blumenkasten eignet sich hierfür besonders gut.
Es verlangt etwas Übung, dass die eingesetzten Boote nicht sofort untergehen.
Aus untergetauchten Booten könnt ihr das Wasser auskippen und sie dann wieder vorsichtig auf die Wasseroberfläche aufsetzen. Das schult die Feinmotorik.
Wichtig ist, dass ihr die Boote am Deckel anfasst und transportiert und nicht am Mast hochhebt. So gehen sie nämlich sehr leicht kaputt und das wäre sehr schade.
Ein sorgsamer Umgang wird hier geübt. Wertschätzung gegenüber dem Gebastelten, auch wenn es sich um Müll handelt. Das ist hier das größte Erfahrungsfeld.
Viel Freude beim Ausprobieren.
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